Die darauffolgende Woche habe ich wegen Exkursion der Lehrer frei und kann erst mal noch gemütlich nach Manuel Antonio und Dominical fahren, weil es von dort dann sehr nahe zu San Gerado ist. Also dann doch erst entspannen und dann die Anstrengung. Nach Manuel Antonio will ich eigentlich nur wegen dem National Park. Ich stand ja schon mal vor seinen Toren, doch da haben mich die vielen Touris so abgeschreckt. Erst danach habe ich von vielen Seiten gehört, dass es sich doch lohnen würde in den Park zu gehen. Einen Tag verbringe ich also in dem Park und muss feststellen, dass er wirklich sehr schön ist. Wunderschöne weiße Strände und zu meiner Freude viele Tiere. Ich bin zwar nach einer Stunde herumlaufen schon fast beleidigt, dass ich zwar Waschbären, Faultiere und allerlei Leguane, aber keine Affen gesehen habe, doch dann springen sie urplötzlich um mich herrum und sind auf einmal überall. Durch die vielen Touristen sind sie total zutraulich - ja fast schon frech und machen eine riesen Show. Die Touris und vor allem die Gringos trügen das Bild ein bisschen, denn man steht keine 5min. alleine herum, bis wieder einer Gruppe um die Ecke kommt. Einen Parkführer brauch man da auch wirklich nicht engagieren, denn wenn es etwas zu sehen gibt, bildet sich sowieso sofort eine Traube drum herum und die Ferngläser und Kameras werden gezückt. Leider ist ein Wanderpfad gesperrt und so verdichtet sich die Menschenmasse sehr im Park. Nach der Erkundungstour im Park suche ich mir also ein ruhiges Plätzchen am Strand und relaxe den restlichen Tag.
Dominical ist erneut sehr schön. Diesen Ort mag ich schon sehr gerne, da der Strand im Gegensatz zu Jaco noch viel naturbelassener ist und nicht so viel los ist auf der Straße. Einfach noch ein bisschen entspannter, auch wenn hier glaube ich ein Küstenort entspannter ist als der nächste!
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